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   Endlich das Badezimmer renovieren



Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung - jedenfalls bis man ins Badezimmer kommt. Wenn der Anblick nur noch Trübsinn verbreitet und einem den Start in den Tag vermiest, dann ist meist eine Renovierung angesagt.

 

Neue Fliesen für die Optik
Viel für den Augenschein ist in den meisten Fällen ja schon getan, wenn die alten Fliesen abgeschlagen und erneuert werden. Doch statt des mühsamen Abschlagens gibt auch noch andere Varianten, eine Alternative:  einfach überfliesen. Ratsam ist dies aber nur dann, wenn die alten Fliesen noch ausreichend fest an der Wand sitzen. Bei der Klopfprobesehr darf es sich dahinter nicht hohl anhören.

Unproblematisch und einfach auszuführen ist dagegen das Überfliesen des alten Fußbodens mit Bodenfliesen.

Öko-Putze beugen Schimmelpilzen vor
Wird raumhoch gefliest, hält sich die Feuchtigkeit länger. Mit Rücksicht auf das Raumklima sollte man daher nur dort fliesen, wo tatsächlich Spritzwasser hingelangt. Die freien Wände können auch im Bad ganz ökologisch mit z.B. einem Lehmputz versehen werden. Er ersetzt zwar keinesfalls das Lüften, aber er reguliert die Feuchtigkeit besonders gut. Durch seine hohe Speicherfähigkeit für Wasserdampf hilft ein Lehmputz auch gegen unliebsame Mitbewohner. Denn wo es nass ist, siedeln sich gerne Schimmelpilze an.

Planung mit 3D-Simulation
Bei der Renovierung des Badezimmers ist eine exakte Planung wichtig. Bei uns ist es möglich, sich per Computer eine dreidimensionale Simulation des zukünftigen Badezimmers erstellen zu lassen. Bei kleinen Bädern ist übrigens ein Kombimodell aus Dusche und Wanne besonders beliebt. Und bei einem hängenden WC lässt sich der Fußboden darunter besser säubern als bei einer preiswerteren Stand-Toilette.

VDE,  DIN sowie die VOB Richtlinien sind zu beachten
Sollen Wanne oder Dusche einen neuen Platz finden, müssen meist auch die bestehenden Elektro- und Sanitärinstallationen an neuer Stelle verlegt werden.

Bei älteren Bädern sollten wenn möglich alle Versorgungsleitungen erneuert werden! Denn später wird eine eventuelle Reparatur in jedem Fall viel teurer.

Die  nach unserer Meinung zurzeit besten Materialien sind für die Steigleitungen Edelstahl Rohre und in den Bädern Kunststoffleitungen. Sollte aber immer von Fall zu Fall geklärt werden!

 

 

Wer als kostenbewusster Heimwerker beherzt zu Hammer und Meißel greift und die Wände für die E-Leitungen und die Wasserrohre selbst aufstemmen will, sollte lieber einen Fachmann zu Rate ziehen. Denn die DIN 1053 verbietet das Stemmen von Schlitzen, wenn dadurch die Standfestigkeit der Mauer gefährdet ist. Für Elektroleitungen sollte nur gefräst werden. Und das ist ebenso eine Arbeit des Fachmannes wie das Verlegen der Leitungen.

Auch im Sanitärbereich darf der Laie nur wenig selbst machen. Trinkwasserrohre sind für ihn tabu, da Wasser als Lebensmittel gilt. Auch die Armaturen werden vom Fachmann angeschlossen und müssen zudem eine offizielle Prüfnummer tragen. Nur die Abflussrohre darf der Heimwerker selber installieren - wenn er das nötige Geschick hat, was aber an der Vielzahl der erforderlichen Form- und Verbindungs- Stücke in der Regel keine Kosten spart!

Vorwandinstallation bietet auch Ablagefläche
Wegen der Geräuschbildung dürfen Wasserleitungen ohnehin nicht mehr in Wänden verlegt werden, wenn diese an fremde Wohn-, Arbeits- oder Schlafräume angrenzen. In Wohnungen oder Mehrfamilienhäusern kommt dann meist nur eine so genannte Vorwandinstallation in Frage. Dabei werden die Sanitär-Elemente wie Waschbecken und Toilette in ein Gerüst aus Metallprofilen oder hinter einer Abmauerung, eingehängt, das mit der Wand verankert wird. Anschließend wird das Gerüst mit Gipsbauplatten verblendet oder die Mauer einfach gefliest. Der entstehende Sockel ist rund 15 bis 25 Zentimeter tief und lässt sich gut als Ablagefläche nutzen. Auch der Spülkasten für die Toilette wird unsichtbar in der Vorwand integriert.

Warmes Wasser: Durchlauferhitzer oder Speicher?
Ein Durchlauferhitzer ist besonders bei kleineren Wohnungen mit kurzen Leitungswegen sinnvoll. Bei elektronisch gesteuerten Geräten bleibt die Temperatur auch bei Druckschwankungen immer konstant. Allerdings sind diese Geräte auch deutlich teurer als hydraulisch geregelte Durchlauferhitzer.

Die Alternative für den großen Wasserbedarf ist der Speicher. Er liefert einen ständig gleichen Wasserdruck. Luxus- und Massageduschen benötigen ohnehin nicht selten einen Speicher, da sie einen hohen Warmwasserbedarf haben, den ein Durchlauferhitzer oft nicht bewältigen kann. Am Besten ist eine Zentrale Warmwasser Versorgung die über die  Heizung erwärmt wird.

Wassersparen ganz einfach
Wird statt dem konventionellen 9-Liter-Spülkasten ein 6-Liter Spülkasten mit Stoptaste installiert, lassen sich damit rund 40 Prozent Wasser einsparen. Besonders empfehlenswert sind Spülkästen mit einer zusätzlichen 3-Liter-Taste, die für das kleine Geschäft betätigt wird.

ABER VORSICHT!  Es ist jedoch immer zu beachten das in alten gewachsenen Wohngebieten die Kanal- Abfluss- Leitungen unter dem Haus oder unter der Straße dafür nicht geeignet sind, (zu wenig Gefälle) um die Abwasser Entsorgung 100% zu gewähren ist ein Gefälle von min. 1 cm pro verlegtem Meter  Rohr Einzuhalten,  für jeder verbauten 90 Grad Bogen sollten zusätzlich je 1 cm  Gefäll mehr eingehalten werden.  Denn um einen gewissen Feststoff,  so und so weit zu befördern ist auch eine geeignete Wassermenge bzw. Gefälle erforderlich!!    (Alte Abflussrohre mussten früher nicht Wassersparend verlegt werden),  denn spätere Verstopfungen sind nur wieder mit schwerem Gerät und einem  entsprechend  hohen Kostenfaktor zu beseitigen!

Dies ist nur eine kleine Info zum Renovieren eines Bades,  eine Fachmännische Beratung ist in jedem Fall z.B. auch durch, uns Erforderlich!